Relevanz. Haltung. Orientierung.
Drei Begriffe, die für Medienmacher*innen zunehmend zur Überlebensfrage werden – zumindest, wenn sie junge Zielgruppen noch erreichen wollen.
Eine aktuelle Studie von XPLR: Media in Bavaria und iconkids & youth hat tief in die Lebenswelt der Gen Z und Gen Alpha geblickt – und zeigt eindrücklich, wie radikal sich Mediennutzung und Erwartungen verschoben haben.
TikTok, YouTube & Insta first:
Für Information und Unterhaltung dominieren soziale Plattformen klar das Feld. Sie sind nicht nur schnell und visuell, sondern auch direkter Zugang zu Peers, Trends und Meinungen.
Klassische Medien? Nischenrolle!
Lineares TV, Radio und Print verlieren an Boden. Aber: Sie sind nicht weg. Bei Live-Events oder zur bewussten digitalen Pause bieten sie jungen Menschen einen Kontrast zur Schnelllebigkeit – fast wie ein analoges „Slow Media“-Erlebnis.
Was sie wirklich wollen:
Laut den 25 Tiefeninterviews mit Jugendlichen und Gesprächen mit Medienentscheider*innen steht eines fest: Die junge Generation sucht Sinn. Sie wollen Inhalte, die einordnen, Haltung zeigen und nicht nur „Likes“ generieren, sondern echte Substanz haben.
→ Was bedeutet das für Medienhäuser, Content-Creator und Publisher?
Es braucht mehr Mut zur Haltung, mehr Dialog und weniger Gatekeeping. Medien müssen sich nicht neu erfinden – aber neu zuhören lernen.
Zur vollständigen Studie
Hier geht’s zum Artikel bei turi2





